Maßstab 1/72. Enthält 85 grüne und transparente Formteile, 15 transparente Teile um genau zu sein! Verfügt über ein detailliertes Cockpit mit Piloten, eine Bordbetankungssonde, ein einziehbares Fahrwerk, sich drehende Haupt- und Heckrotoren und eine detaillierte Rettungswinde. Misst nach Fertigstellung 11,25 Zoll lang und 10,25 Zoll Rotordurchmesser. Schwierigkeitsgrad 2. Alter 14+. Farben und Kleber sind NICHT enthalten.
Kurz vor Tagesanbruch an einem bewölkten Morgen in Südvietnam ertönte ein Alarm: „Der Pilot der F-105 befindet sich auf feindlichem Gebiet. Bring ihn zurück!" Innerhalb von Minuten wirbelten zwei Sikorsky HH-3E-Zweiturbinenhubschrauber der US Air Force in Richtung Nordvietnam und flogen hoch durch die Wolken, um die Bergkette zu überqueren, die den kürzesten Weg zu ihrem Ziel darstellte. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 165 mph erreichten die beiden Chopper das Gebiet in kürzester Zeit und stürzten von der Reiseflughöhe von 6.000 Fuß ab, um knapp über dem 60-Fuß-Dschungel zu schweben. Die Besatzungen entdeckten den abgestürzten Pilotenfallschirm und eine walddurchdringende Rettungswinde senkte sich durch die Vegetation und fand nach wenigen Minuten einen glücklichen Piloten. Der Vietcong, der sich dem Tatort näherte, war nur wenige Minuten entfernt. Diese Mission wurde in 50 Minuten abgeschlossen. Das Ergebnis dieser schnellen Genesung: ein weiteres Leben, das vom American Soldier Rescue Service gerettet wurde. Aufgrund der einzigartigen Merkmale des Vietnamkonflikts ist die Fähigkeit unserer Nation zur Rettung und zum Wiederaufbau äußerst wichtig geworden. Der United States Air Force Rescue and Rescue Service (ARRS) ist der Zweig der Streitkräfte, der sich der Entwicklung dieses kritischen Bereichs der modernen Kriegsführung widmet. Einer der bedeutendsten Fortschritte bei der Rettung und Bergung war der jüngste Erfolg der Hubschrauberbetankung aus der Luft von einem Starrflügler aus.
In Kampfgebieten ist der kritische Faktor bei der Rettung und Bergung das, was die ARRS-Leute „Zugangszeit“ nennen, oder die Zeit, die benötigt wird, um einen abgeschossenen Piloten zu erreichen. Für einen Mann vor Ort in feindlichem Gebiet kann die Zugriffszeit den Unterschied zwischen Bergung und Gefangennahme bedeuten – oft zwischen Leben und Tod. Anstatt Rettungshubschrauber auf der Basis bereitzuhalten, erkannten die ARRS-Planer, dass die Zugangszeiten verkürzt werden könnten, wenn die Hubschrauber an der Peripherie des Kampfgebiets kreisen und einsteigen könnten, wenn ein Mensch sie brauchte. Diese verbesserte Fähigkeit wird durch die Luftbetankung von Rettungshubschraubern ermöglicht. Zu diesem Zweck wurde die Sikorsky HH-3E konzipiert, entwickelt und in Dienst gestellt. Die Hauptkampfaufgabe der HH-3E, die dem Aerospace Rescue-and-Recovery Service zugeteilt ist, besteht darin, abgestürzte Piloten zu retten. Es ist mit zwei externen Treibstofftanks ausgestattet, die für Langstreckenflüge abgeworfen werden können. Es wird auch mit einer teleskopischen Luftbetankungssonde für längere Flüge geliefert. Ein 65-Fuß-Schlauch wird vom Tanker verlängert und in der Luft mit einer Sonde verbunden, die an der Nase des Hubschraubers montiert ist. Mit dieser Weiterentwicklung hat das ARRS die gewünschte Rettungsfähigkeit in einem Hubschrauber erreicht, der lange Zeit in der Luft bleiben kann und nur wenige Minuten von einem abgeschossenen Flieger entfernt ist. Für seine Mission ist der HH-3E sowohl gepanzert als auch bewaffnet, um sich in einem Kampfgebiet vor feindlichen Streitkräften zu schützen. Das schnelle Be- und Entladen des Hubschraubers wird durch die hintere Rampe und die Frachttür ermöglicht. Der wasserdichte Rumpf des Bootes und große Schwimmer auf beiden Seiten sorgen für Amphibienfähigkeit. Der HH-3E wurde außerdem um eine neu gestaltete Hebevorrichtung zum Durchdringen dichter Wald- und Dschungelgebiete erweitert. Dank seines erfolgreichen Einsatzes im Vietnam-Konflikt verdiente sich dieser Chopper den Respekt aller Militärdienste und wurde von den Vietnam-Kämpfern als "Jolly Green Giant" bezeichnet.
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Schwierigkeitsgrad 1 (Kein Malen oder Kleben erforderlich. Geeignet ab 8 Jahren) Die mit dem ersten Schwierigkeitsgrad gekennzeichneten Modelle sind sowohl für jüngere Modellbauer gedacht, die noch nicht viel Erfahrung mit dem Zusammenbau von Kunststoffmodellen haben, als auch für jene Modellbauer, die nach langjähriger Pause zum Modellbau zurückkehren. Die meisten Teile sind normalerweise werkseitig lackiert, sodass das Modell auch ohne die Notwendigkeit, es selbst zu lackieren, großartig aussieht. Die Designer gestalteten die Modelle zudem so, dass ihre Teile ohne Kleben fest miteinander verbunden sind. Mit dem ersten Schwierigkeitsgrad gekennzeichnete Modelle bestehen in der Regel aus wenigen Teilen, wodurch sie relativ schnell und angenehm zusammengebaut sind. Bei diesen Modellen finden Sie anstelle von Abziehbildern auch gewöhnliche selbstklebende Aufkleber, die bei den mit Schwierigkeitsgrad 2 und 3 gekennzeichneten Modellen enthalten sind.
Schwierigkeitsgrad 2 (Malen und Kleben erforderlich. Geeignet ab 10 Jahren) Modelle mit dem zweiten Schwierigkeitsgrad sind die zahlreichste und beliebteste Gruppe von Kunststoffmodellen. Die meisten Teile der Modelle dieser Gruppe sind in einer neutralen, z.B. weißen Farbe geprägt, die das Bemalen nach Ihren Wünschen erleichtert. Informationen über die Farbe der Gussteile und die Anzahl der Teile, aus denen das Modell besteht, finden Sie auf der Seite jeder Modellbox. Je mehr Teile das Modell enthält, desto besser wird jedes Detail des komplexen Modells wiedergegeben. Um mit dem 2. Schwierigkeitsgrad gekennzeichnete Sets zu bauen, müssen Sie sich mit Kunststoffkleber (z. B. Cyanacrylat) ausrüsten. Zur Ausstattung dieser Sets gehört auch ein Aufkleber, der mit Wasser aufgetragen wird. Diese Art der Verpackung des Modells ermöglicht realistischere Effekte, da die Grafiken detaillierter und viel dünner sind als bei gewöhnlichen Aufklebern.
Schwierigkeitsgrad 3 (Malen und Kleben erforderlich. Geeignet ab 12 Jahren) Mit dem dritten Schwierigkeitsgrad gekennzeichnete Modelle gehören zu den besten Nachahmungsmodellen auf dem Markt und stellen gleichzeitig die höchsten Anforderungen an den Modellbauer. Diese Sets bestehen aus einer sehr großen Anzahl sehr kleiner Elemente. Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Hersteller dem Set zusätzliche Elemente beifügt, die es ermöglichen, das Modell in einer von vielen Konfigurationen zusammenzubauen. Es wird empfohlen, dass der Modellbauer, der ein mit dem 3. Schwierigkeitsgrad gekennzeichnetes Kunststoffmodell zusammenbaut, bereits über viel Modellbauerfahrung auf diesem Gebiet verfügt. Der Hersteller bietet zudem die Möglichkeit, das Modell in einer von vielen Farbvarianten zu lackieren. Wie bei den mit dem 2. Schwierigkeitsgrad gekennzeichneten Modellen ist auch beim Zusammenbau die Ausstattung mit Kunststoffkleber (z. B. Cyanacrylat) und entsprechendem Malzubehör erforderlich.